Sonderpädagogische Diagnose- und Werkstattklassen (SDW)

Die sonderpädagogischen Diagnose- und Werkstattklassen sind ein pädagogisches Angebot für Schüler und Schülerinnen in den Jahrgangsstufen 7 – 9, die aufgrund des festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarfs nach VSO-F § 14 bzw. BayEUG Art. 41 Abs. 1 Satz 2 zum Besuch eines Sonderpädagogischen Förderzentrums berechtigt sind.
Die Schüler und Schülerinnen werden je nach Förderbedarf nach dem Rahmenlehrplan für den Förderschwerpunkt Lernen oder in Anlehnung an den Lehrplan der Mittelschule unterrichtet.


Kernpunkte der sonderpädagogischen Förderung:

  •      Diagnosegeleitete individuelle Förderangebote in den Bereichen Lernen, Sprache und Verhalten
  •      Ermittlung der individuellen Stärken und Erstellen eines individuellen Entwicklungs- und Leistungsberichts Beantragung von
         Maßnahmen zur Berufseingliederung durch intensive Kooperation mit der Berufsberatung
  •      Mehr praxisbezogene Anteile im Unterricht, Betriebserkundigungen und Möglichkeiten der Berufsorientierung durch Praktika

Wichtige Ziele der Förderung:

  •     Vermittlung von Leistungs- und Lernerfolgen und Stärkung von Selbstvertrauen, Leistungsbereitschaft und Durchhaltevermögen
  •     Ausbau kognitiver, sprachlicher und sozialer Kompetenzen
  •     Vorbereitung der Schüler und Schülerinnen auf die Berufs- und Arbeitswelt
  •     Vermittlung auf den Arbeitsmarkt